Haben Sie Fragen zur funktionellen oder ästhetischen Nasen-OP? Bei Dr. Maiwald sind Sie richtig! Auf dieser Seite beantworten wir die häufigsten Fragen zum Operationsverfahren, zur Dauer und zum genauen Ablauf der Nasenoperation sowie zur anschließenden Nachsorge. Unser Ziel ist es, Ihnen Klarheit und Sicherheit zu bieten. Für weitergehende Informationen oder individuelle Beratungen kontaktieren Sie uns gerne und wir vereinbaren einen passenden Termin für Sie.
Häufige Fragen zur Nasen-OP
Dr. med. Maiwald
Grundsätzlich erfolgt vor jedem operativen Eingriff eine Reihe von Untersuchungen und Beratungen. Für eine gute und verständliche Beratung muss der Arzt nicht nur die individuellen Eigenheiten des Patienten erfassen. Es kommt auch darauf an, ihm mit aller Feinfühligkeit zu verdeutlichen, was ein Eingriff in seinem Fall bewirken kann - und was nicht. Dazu wird auf Grund der Patientenwünsche und operativer Möglichkeiten ein individueller Operationsplan erstellt. Um dem Patienten das Ergebnis der Operation zu zeigen, erstellen wir eine Computer-Simulation des zu erwartenden Ergebnisses. So kann dem Patienten bildlich gezeigt werden, wie die Veränderung der Nase erscheint. Wichtig ist dabei, dass die Nase nicht operiert aussieht und zum Gesamtbild des Gesichtes harmonisch und ästhetisch passt. Deshalb handelt es sich bei der Nasenkorrektur immer eine individuelle Planung und Vorgehensweise. In den Vorgesprächen werden Unklarheiten beseitigt und alle Fragen detailliert beantwortet. Wir wollen Vertrauen schaffen und Ängste abbauen. Nasenkorrekturen erfolgen in Narkose und werden ambulant durchgeführt. Nur in Ausnahmefällen sollte ein stationärer Aufenthalt notwendig sein.
Kleinere Nasenhöcker können abgefeilt werden, so dass das knöcherne Nasengerüst nicht mobilisiert werden muss. Dies hat für den Patienten den großen Vorteil, dass weniger Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Größere Höcker werden in mehreren operativen Schritten kontrolliert abgetragen. Um den natürlichen Nasenrücken zu erhalten, werden in der modernen Nasenchirurgie heutzutage zwei Techniken angewandt:
- let-down
- push-down
Vorteil dieser Techniken ist, dass die knöcherne Homogenität des Nasenrückens weitgehend erhalten bleibt. Zusätzlich wenden wir die Piezotechnik bei der Umformung des Nasenrückens an, dabei handelt es sich um eine spezielle Ultraschalltechnik zur Lösung der knöchernen Strukturen. Die Nase erscheint schon alleine durch die Entfernung des Höckers kleiner und länger, so dass zur Harmonisierung des Erscheinungsbildes die Nasenspitze gekürzt und verlagert werden muss. Die offene Operationsmethode gewährleistet, dass später keine sogenannte "Papageienschnabelnase" auftritt, da die Nasenspitze in der neuen Position sich optimal fixieren lässt. Höckernasen leiden häufig unter funktionellen Störungen der Nasenatmung, so dass eine Korrektur der Nasenscheidewand immer mit erfolgen sollte.
Zur Verschmälerung der Nase muss das knöcherne Nasengerüst von der Basis gelöst werden. Nur wenn alle gelösten Teile des Nasengerüstes gut beweglich sind, lässt sich eine Verschmälerung erreichen. Die Hautqualität - Dicke - spielt bei der zu erreichenden Verschmälerung eine wichtige Rolle. Weiterhin ist wichtig, dass die Nase durch eine äusserlich Schiene ruhiggestellt wird.
Bei der knöchernen und knorpeligen Schiefstellung der Nase muss das gesamte Stützgerüst der Nase - auch die Nasenscheidewand - mobilisiert werden. Im Anschluss muss für mindestens zwei Wochen eine Ruhigstellung mittels Schiene (thermoelstisches Material, Alu-Schiene) gewährleistet sein. Unsere Patienten erhalten bereits vor der Operation einen "Fahrplan" zu den Verhaltenshinweisen nach der Operation.
Nein!!! Dr. Maiwald führt eine Operationstechnik durch, bei der auf eine Tamponade oder Einlage von Silikonschienen in die Nase verzichtet werden kann. Der Patient kann direkt nach der Operation durch die Nase atmen.
Dr. Maiwald wendet eine spezielle sehr schonende Operationstechnik an und setzt Medikamente während der Operation ein, die Schmerzzustände erträglich machen. Dies ist jedoch immer von den individuellen Empfindsamkeiten abhängig. Die moderne medikamentöse Schmerzbehandlung ist sehr hilfreich und effizient. Meistens hat der Patient nach der Operation lediglich ein Spannungs- und Druckgefühl im Nasenbereich.
10 Tage besteht Schneuzverbot.
In ca. 5 - 10 % ist auch bei sehr erfahrenen Nasenchirurgen eine Nachoperation notwendig. Häufig handelt es sich um kleinere Korrekturen, die ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt werden können. Dies hängt jedoch nicht ursächlich mit einer mangelnden Operationstechnik zusammen, sondern ist von individuellen Faktoren abhängig. Folgt man der neueren Literatur, so liegt die Zahl der Nachoperationen bei 15 - 25 %. Darunter fallen jedoch alle Nasenkorrekturen, auch die von weniger geübten Operateuren.
Nach einer Woche wird der äußerliche Nasenverband gewechselt und die äußeren Fäden entfernt. Die Nähte in der Nase müssen nicht entfernt werden, da sie sich selbst auflösen. Anschließend wird 2 x täglich eine spezielle Narbensalbe auf die kleine Wunde am Nasensteg aufgetragen, so dass nach 6 Wochen nur noch ein feiner weißer Strich zu sehen ist. Nach zwei Wochen wird der Nasenverband endgültig entfernt und der Patient ist wieder gesellschaftsfähig. In den ersten Wochen besteht immer eine wechselnde Schwellung vor allem im Nasenspitzenbereich. Anfangs ist die Nase berührungsempfindlich und manchmal besteht im Nasenspitzenbereich ein Taubheitsgefühl. Das endgültige Ergebnis der Nasenkorrektur ist nach 12 Monaten erreicht. Bei sehr dicker Haut auch noch später.
Die chirurgische Korrektur der äußeren Nase wird von Dr.Maiwald höchst individuell geplant und durchgeführt, deshalb kann pauschal nicht gesagt werden, wie hoch die Kosten sind. Es richtet sich nach dem Aufwand und Schwierigkeitsgrad der Operation und beginnt bei 5000,- €. Revisions-Operationen (Zweit- oder Dritt-Operationen) bedeuten einen erheblich höheren Aufwand und beginnen bei 6500,- €. Die genauen Kosten erhalten Sie an Hand eines Kostenvoranschlages nach dem Beratungsgespräch. Der Preis sollte nicht das allein Entscheidende für oder gegen einen Chirurgen sein. Bei Billiganbietern sei Vorsicht geboten.
Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine kosmetisch/ästhetische Nasenkorrektur grundsätzlich nicht. Besteht auch ein funktionelles Atemproblem der Nase, kann es möglich sein, dass Krankenkassen einen gewissen Anteil übernehmen.